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Septorhinoplastik

Septorhinoplastik - Wenn Atmung und Ästhetik im Einklang stehen

Die Rhinoplastik vereint höchste Präzision, umfassende funktionelle Kenntnisse und ein ästhetisches Feingefühl. Eine Nase muss nicht nur gut aussehen, sondern auch optimal funktionieren – beides in Einklang zu bringen, ist eine Herausforderung, der ich mich seit über 20 Jahren mit Leidenschaft widme.

Als HNO-Facharzt mit operativem Schwerpunkt liegt mein besonderes Augenmerk auf der Erhaltung und Wiederherstellung der Nasenfunktion. Denn eine schöne Nase ist wenig wert, wenn sie nicht atmen kann. Deshalb verbinde ich moderne ästhetische Techniken mit fundierter funktioneller Chirurgie – individuell auf Sie und Ihre Wünsche abgestimmt.

Ich habe sämtliche gängigen Techniken der Rhinoplastik von Grund auf gelernt und im Laufe der Jahre weiter verfeinert. Ob strukturelle Rhinoplastik, nasenrückenerhaltende Techniken (Preservation Rhinoplasty) oder Hybridverfahren – ich setze stets die Methode ein, die für Ihre Anatomie und Ihr Ziel am geeignetsten ist. Dabei kommen unterschiedlichste Instrumente und Technologien zum Einsatz: klassische Meißel, fein abgestimmte Feilen, Präzisionsbohrer sowie das moderne Ultraschall-Skalpell (Piezo-Technologie) ermöglichen es, besonders schonend und exakt zu arbeiten.

Häufige Fragen zur Septorhinoplastik

Wie lange dauert die Heilung nach einer Nasen-OP?

Die ersten sichtbaren Schwellungen gehen meist nach 2–3 Wochen zurück. Das endgültige Ergebnis zeigt sich jedoch oft erst nach 6–12 Monaten, da sich das Gewebe langsam reorganisiert.

Ist die Operation schmerzhaft?

Viele Patient:innen berichten über erstaunlich geringe Schmerzen. Ein Spannungsgefühl oder leichte Druckempfindlichkeit sind häufiger als echte Schmerzen.

Bleibt meine Atmung nach der Operation erhalten?

Direkt nach der Operation befinden sich weiche Silikonsplints in der Nase, die mit integrierten Atemröhrchen ausgestattet sind. Dadurch ist in der Regel eine eingeschränkte, aber mögliche Nasenatmung vorhanden. Tamponaden verwenden wir grundsätzlich nicht. Wichtig: Die Nase muss nach der Operation regelmäßig gepflegt und gespült werden. Die Splints werden in der Regel nach einer Woche entfernt – zeitgleich mit der äußeren Schiene auf der Nase. Weitere Fäden an der Nase lösen sich meist selbst auf oder werden je nach Technik ebenfalls nach etwa einer Woche entfernt.

Wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?

Nach etwa 10–14 Tagen – sobald die äußere Schiene entfernt wurde und erste Schwellungen nachlassen – können Sie meist wieder unter Menschen gehen, ggf. mit etwas Make-up.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Funktionelle Eingriffe an der Nasenscheidewand (Septum) werden in der Regel von der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse übernommen. Der plastisch-ästhetische Anteil muss jedoch privat zugezahlt werden.

Wie stark sind Blutergüsse und Schwellungen nach der Operation?

Durch den Einsatz des Ultraschall-Skalpells (Piezo-Technologie) entstehen bei den meisten Patient:innen nur noch geringe oder gar keine Blutergüsse. Schwellungen sind jedoch weiterhin üblich und können insbesondere im Bereich der Nasenspitze über mehrere Wochen bis Monate bestehen bleiben.

Kann man am Computer das spätere Ergebnis simulieren?

Eine Computersimulation kann helfen, Vorstellungen und Wünsche zu besprechen – sie stellt jedoch kein verbindliches Ergebnis dar. Wichtig ist: Nicht aus jeder Nase kann jede gewünschte Form gemacht werden.

Wird die Operation ambulant oder stationär durchgeführt?

In unserer Klinik werden Rhinoplastiken in der Regel stationär durchgeführt. Der Aufenthalt beträgt üblicherweise zwei Tage.